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50 Tage voller Essen in den USA

  • Basti
  • 21. Nov. 2016
  • 3 Min. Lesezeit

Während unseres Amerikatrips haben wir eine ganze Menge unterschiedlicher Dinge verspeist, mit diesem Bericht wollen wir euch einen kurzen Überblick darüber liefern.

So oft wir konnten, haben wir selbst gekocht, vor allem natürlich in unserem Jucy-Car während des Roadtrips. Aber auch schon vorher in New York auf dem Hausboot. Zum Frühstück gab es, wie wir es von Deutschland gewohnt waren, abwechselnd Müsli/Porridge mit Früchten (Banane, Apfel, Mango, Orange) oder Brote mit süßer Reese’s-Creme, Marmelade, Avocados, Guacamole usw.

Smoothies haben wir uns teilweise auch gegönnt.

Tagsüber haben wir uns dann die diversen kulinarischen Angebote amerikanischer (Schnell-)Restaurants gegönnt. Eine kleine Auswahl:

1+2:) Denny’s – Ein Diner. Ich hatte eine Pfanne mit Putenschnitzel, Kartoffeln und Gemüse, was mir gut schmeckte. Jenny einen Burger, der war leider nicht so ihr Ding.

3.) Smash Burger – etwas günstigere Menüs (8 Euro), haben wir leider nur einmal entdeckt in NY.

4.) SevenEleven - günstige Pizza für ca. 6€ und Burger für unter 2€. Toppings gab's kostenlos dazu.

5.) 2Bros Pizza (New York) – leckere Pizzastücke für 1€.

6+7.) Shake Shack – Burger und Pommes ab ca. 10€

8.) ​​Ruby’s Diner – 80er Jahre Diner mit ausgefallener Optik, Musik und leckeren Speisen. Burger, auch viele vegetarische Varianten zur Auswahl, ab 9 Euro. Inklusive Pommes - soviel, wie man möchte! :-)

9.) Subway – Unbedingt schauen, ob es Gutscheine gibt. Mit denen gibt es z.B. zwei große Baguettes plus Getränk für teilweise unter 10 Euro. Hier haben wir häufiger unterwegs gegessen.

Auch genutzt, nur ohne Fotos:

Burger King und Mac Donald’s – Ja, auch das musste als Notlösung mal her. Wie in Deutschland sind auch hier die Preise längst nicht mehr allzu niedrig, man spart im Vergleich zu einem richtigen Burgerladen nichts, denn die Portionen sind hier eher klein gehalten. So hat mich bei BK ein Quarter-Pound-Burger-Menü mit Fritten und Getränk 9€ gekostet. Das war schon deren größter Burger…

Jack in the Box habe ich auch getestet, aber der Burger schmeckte nicht besonders gut und war auch vergleichsweise viel zu teuer.

All die oben aufgeführten Läden sind Ketten. Sonst nie unsere erste Wahl, aber gut, um die Ausgaben möglichst gering zu halten und nicht ewig lang nach Alternativen suchen zu müssen.

Eingekauft haben wir die Lebensmittel in verschiedenen Supermärkten:

Walmart, Safeway, Ralph's, Target, Food4Less, und.. Aldi. Über Aldi haben wir uns sehr gefreut, denn hier war es besonders günstig und es gab auch das ein oder andere deutsche Produkt im Sortiment. ;-)

Für einige Märkte kann man mit Kundenkarten gute Ersparnisse machen. Einfach am Kundenschalter oder an der Kasse danach fragen und schon spart ihr einige Dollar.

Als Tipp können wir euch auch das Essen in Supermärkten empfehlen. In vielen Märkten gibt es eine große Auswahl an warmgehaltenen, tagfrisch gekochten Speisen. Man bedient sich hier selbst und zahlt in etwa 6€ pro Pfund von dem, was man sich gern auf den Teller füllen möchte. Dazu gehört das warme Hauptgericht ebenso wie Suppen und Salate. Im Bashar‘s in Sedona haben wir frische Pizza für 8€ (36cm) im hauseigenen Restaurant gegessen und im Safeway hat uns ein netter Mitarbeiter vom Baguette-Stand sogar unsere zwei vorher in der TK-Abteilung gekauften Pizzen erhitzt. Das war nicht nur günstig, sondern auch echt praktisch. Wir haben die ofenwarme Pizza dann direkt mit ins Auto genommen und dabei noch ein wenig Youtube-Videos geschaut. ;-)

Das Essen in diesen Fastfood-Ketten oder vom Supermarkt ist natürlich vergleichsweise günstig gegenüber „richtigem Ausessengehen“, es kostete aber dennoch genug, um uns sehr regelmäßig selbst kochen zu lassen. Zum Abendessen hat meist Jenny uns Gerichte gezaubert. Hauptsächlich gab es dann Nudeln mit leckerer Beilage wie frischem Gemüse, Tofu oder Salat. Wenn wir mal längere Zeit keine Einkaufsmöglichkeiten hatten, haben wir auch auf Dosengemüse zurückgegriffen. Erbsen, Möhren, Bohnen, vor allem aber Kichererbsen – Chickpeas – kamen da in Frage. Oft hatten wir Glück und bereits vorgeschnittenes Gemüse gab es zum halben Preis, weil es in 2-3 Tagen abgelaufen wäre. Da haben wir besonders gern zugeschlagen, haben wir es dann doch eh meist direkt verwenden können.

Auch haben wir sehr darauf geachtet, jeden Tag frisches Obst zu bekommen. Äpfel und Bananen waren noch am ehesten bezahlbar, es gab aber auch mal eine Mango oder Himbeeren.

Fazit: Alles in allem haben wir uns für die 7 Wochen USA einigermaßen abwechslungsreich ernährt. Zwar nicht immer gesund, da wir zwischendurch auch viel Süßkram genascht haben, aber dennoch nicht zu einseitig, sodass wir arg zugenommen hätten oder gar krank geworden wären.

Zu den Ausgaben gibt es einen extra Bericht, aber wir haben am Tag durchschnittlich unter 10 Euro pro Person für Lebensmittel ausgeben. Wir freuen uns jetzt aber erst mal wieder auf das asiatische Essen in Vietnam, Kambodscha und Co. Das sagt uns mehr zu als Burger, Pizza und Baguettes. ;-)

 
 
 

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