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Washington D.C.

  • Jenny
  • 28. Okt. 2016
  • 3 Min. Lesezeit

Die Reise geht weiter, 360 Kilometer sollten wir heute hinter uns bringen.

Es ging um 8 Uhr morgens mit dem Busunternehmen Megabus für 11 Euro nach Washington. Gleich 2 Premieren erwarteten uns. Wir nutzten zum ersten Mal Airbnb (Übernachten bei von Privatpersonen bereitgestellten Unterkünften) und Uber (Taxifahrt mit privaten Fahrern) an einem Tag aus. In Washington mussten wir von der Union Station zum gemieteten Zimmer im Nordosten der Stadt. Da wir beide ziemlich platt waren vom Sightseeing in New York und dem Gepäck schleppen, testeten wir deswegen die uber App aus. Als Lockmittel seitens uber war die erste Fahrt gratis - super für uns!

Falls ihr die Apps noch nicht kennt und austesten möchtet: Mit unserem Code dw7wrzewue ist eure erste Fahrt - der Wert ist abhängig vom jeweiligen Standort - auch kostenlos und wir erhalten dann auch eine weitere. Dasselbe gilt für Airbnb. Hier bekommt ihr über unseren Code Jennifers779 30 Euro Startguthaben. Somit unterstützt ihr uns. Danke im Vorraus. ;)

Unsere erste Erfahrung mit uber war durchweg gut. Wir hatten einen netten Fahrer und er brachte uns pünktlich ans Ziel, half auch beim Einladen des Gepäcks.

Inzwischen war es schon 16 Uhr und wir bezogen das Zimmer. Genauere Beschreibung dazu folgt im nächsten Artikel. Wir entschieden uns dagegen, nochmals in die Stadt rein zu fahren und wollten den nächsten Tag einfach ein längeres Sightseeingprogramm durchziehen. Somit liefen wir nur noch zum Supermarkt, um uns mit Lebensmitteln fürs Frühstück und Abendessen zu versorgen und haben Abends noch etwas gelesen, bis uns die Augen zugefallen sind.

Am nächsten Morgen ging es früh in die Stadt, wir hatten am Vortag für 9.40 Uhr eine Führung im Capitol gebucht. Dort angekommen eine böse Überraschung: es darf kein Essen und Trinken mit rein genommen werden. Hätten wir uns vielleicht auch denken können. Aber nein, wir hatten uns mit Müsliriegeln, Bananen und Keksen eingedeckt. Somit picknickten wir vorm Eingang, tranken 1,5 Liter Wasser und aßen unseren Proviant, der für den ganzen Tag gedacht war. Dies taten wir aber nicht alleine, auch einige andere Leute futterten fleißig neben uns. Die Führung teilten wir uns dann mit einer Schulklasse aus Wyoming. Auf Englisch. Somit konnten wir nur ca. 50 Prozent verstehen ;) Dies lag nicht nur am Englisch, die Schüler waren auch sehr laut und der Führer sprach sehr leise. Trotzdem war die Führung sehr interessant. In der Kuppel zu stehen, war sehr beeindruckend. Da haben wir uns angeschaut und waren erstmal sprachlos.

Danach mussten wir nochmal zurück zum Bahnhof, da wir erfahren hatten, dass es in der Nacht wohl schwierig ist, zum Flughafen zu kommen. Unser Weiterflug von Washington/Baltimore ging am nächsten Morgen um 7.30 Uhr. Die normalen Busse/Metro setzen zwischen 23.00 Uhr und 5.00 Uhr aus. Somit hatten wir ein Problem. Unsere Airbnb Vermieterin hatte uns wieder uber empfohlen. Dies würde uns aber 50 Dollar kosten. Etwas viel… Schließlich fanden wir einen Zug, der um 4.48 Uhr zum Flughafen fuhr. Wir bestellten nachts für 4.00 Uhr ein uber-Taxi, da es sonst keine Möglichkeit gab, zum Bahnhof zu kommen. Auch hier nutzten wir eine Freifahrt durchs gegenseitige Vermitteln. Leider raubt uns diese Recherche einiges an Zeit, lässt sich aber leider nicht immer vermeiden.

Danach stärkten wir uns im Bahnhof erstmal bei Subway. Hier gibt es recht günstige Sandwiches für 6-8 Euro. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg, die restlichen Sehenswürdigkeiten abzulaufen. Am Ende des Tages kamen wir auf fast 20 Kilometer zu Fuß! Wir starteten am Washington Monument und entdeckten noch das Naturkunde-Museum. Hier war der Eintritt kostenlos und es war spannend aufgebaut. Nur einige Extras wie 3D Kino oder einen Schmetterlingstunnel hätte man extra zahlen müssen. Mit Sicherheit sehr interessant auch für Familien mit Kindern. Hier könnte man mindestens einen halben Tag verbringen.

Weiter ging es zum Weißen Haus. Leider hat Präsident Obama an diesem Tag einen italienischen Abend abgehalten und einige Straßen drum herum waren gesperrt. Deswegen konnten wir nicht allzu nah ran für die Fotos. Unser Spaziergang endete am Lincoln Denkmal. Hier hatte man einen super Ausblick auf die anderen historischen Gebäude und den schön angelegten Park. Am Denkmal selbst erkennt man einiges aus vielen (Aktion-)Filmen wieder. Danach nahmen wir den Circulator Bus. Dieser fährt die Touristenziele ab und kostet pro Fahrt nur 1 Dollar. Als wir einstiegen, hatten wir Glück. Der Fahrer winkte alle Leute durch, niemand musste zahlen.

Zurück im Airbnb Zimmer packten wir noch unsere Sachen und schliefen nach so vielen Schritten ruckizucki ein. Das war auch bitter nötig, die nächsten Tage sollten ebenfalls erlebnisreich und anstrengend werden. Mehr dazu in Kürze. :-)

 
 
 

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