Unsere zwei Unterkünfte auf Koh Phangan
- Jenny
- 22. Aug. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Auf Koh Phangan haben wir in zwei sehr unterschiedlichen Unterkünften gewohnt.
Unsere erste Unterkunft war das *Ford Sunset Resort* für 10 Euro die Nacht. Wir haben sogar nur 6 Euro durch eine DKB Cashback Aktion gezahlt.
Es war wie erwartet eine einfache Hütte im Dschungel. Nur leider etwas zu offen und stickig nach fast 48 Stunden Anreise. Der Raum war sehr klein und hatte zwei Fenster, die man notdürftig verschließen konnte. Durch eine schwerfällige Schiebetür kam man ins Bad. Dies ist typisch für Thailand und war uns schon durch die letzten Urlaube hier bekannt. Nur dieses Bad war sehr offen, was uns einiges an Krabbeltier einbrachte. Die Nächte gestalteten sich trotz Anlassen des Ventillators recht schwierig, es blieb extrem warm im Raum und in der zweiten Nacht fing es auch noch an zu regnen. Somit lief uns das Wasser ins Bad und überschwemmte alles. Neben dem Bett machte es auch plötzlich "platsch". Ich dachte, jetzt regnet es auch noch neben das Bett. Leider war es etwas ganz anderes. Eine riesige Monster SPINNE!!!
Basti reagierte zum Glück direkt und hat sie mit dem Schuh beseitigt.
Dies ist einer der Punkte, an dem ich während der Weltreise arbeiten muss. Meine Angst vor Spinnen. Obwohl man wirklich zugeben muss, dass diese auch groß war. Die Nacht war natürlich nicht mehr so wirklich erholsam...
Somit können wir aus unserer Erfahrung heraus keine direkte Empfehlung für diese Unterkunt aussprechen. Außer ihr möchtet viel sparen und habt kein Problem mit dem "Krabbelzeug" ;) Und der Preis spielt natürlich auch eine Rolle , dort war es unschlagbar günstig.
DIe zweite Unterkunft, das *Tharathip Resort*, haben wir bei Expedia für ca. 20 Euro pro Nacht gefunden und direkt im Hotel für denselben Preis gebucht.
Hier hatten wir nach der Spinnenhütte direkt Luxus:
- Klimaanlage, Kühlschrank, Meerblick, Balkon, Fernseher (braucht den eigentlich irgendwer?), 3 Pools (in denen wir in 10 Tagen nicht einmal waren, sahen aber gut aus)
Das Bad war einfach und auch in die Jahre gekommen, mit einigen Wasserflecken und Löchern in der Decke. Aber für den Preis war es zum Ankommen super. Wir hatten einigermaßen gutes Internet und konnten die Zeit viel zum Arbeiten am Blog nutzen.
Somit waren es 10 Euro pro Person die Nacht (über das Doppelte wie in der ersten Unterkunft), aber dafür auch eben eine schöne Unterkunft mit einigen kleinen Abstrichen. Aber wir können sie euch empfehlen. Bucht nicht direkt im Internet, sondern fragt in der Unterkunft nach und zeigt gegebenenfalls den Peis im Internet vor. Die Managerin heißt Nikki und ist sehr hilfsbereit und nett.
Das, was wir jetzt mehr ausgegeben haben, holen wir bestimmt woanders wieder rein, mehr dazu bald hier in einem der nächsten Artikel ;)
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